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Die Ostsee: Verkauftes Paradies? | 45 Min | NDR

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Das Gelände der Sandkoppel Kaserne in Google Earth 2009

Die Ostsee: Verkauftes Paradies? | 45 Min | NDR

Der Weg zum Landschaftsschutzgebiet und zurück

oder

wenn ein Naturjuwel auf die Wirklichkeit trifft.

Die nie berichtete Geschichte

des Sandkoppelgeländes seit 1965

und der Geltinger Birk

 

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Geltinger Birk Bild 13 Blick übers Noor nach Broager Dänemark

 

Am 02.05.1967 Bekanntmachung der Verordnung zum Schutze von Landschaftsteilen im Kreise Flensburg-Land vom 31.03.1967 – Landschaftsschutzgebiet Flensburger Förde.

Anmerkung: Aus dem Geltungsbereich dieser Verordnung werden die gewünschten Landschaftsschutzgebiete entnommen, um aus ihnen Bauland zu machen, die genaue Anzahl in Hektar steht beim Kreis Schleswig-Flensburg bisher nicht zur Verfügung.

Bisher 43 Entnahmen:

Die 43. Änderungsverordnung zur Änderung der Landschaftsschutzverordnung „Flensburger Förde“ davon,  betrifft den Bereich der ehemaligen Kaserne Sandkoppel und sieht so aus:

 

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Wenn der Landrat des Kreises Schleswig-Flensburg,

Herr Dr. Wolfgang Buschmann, diese Kreisverordnung

unterschrieben hat,

dann ist die Erweiterung des Naturschutzgebietes Geltinger Birk

Geschichte und aus dem Landschaftsschutzgebiet Sandkoppel

wird unwiederbringlich Bauland und die Pläne des

Vorhabenträgers des Bebauungsplan VBB 1 der Gemeinde Nieby,

Herrn Norbert Essing, zur Errichtung einer Ferienhaussiedlung

mit ca. 41 Häusern, werden Realität.

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Dr. Wolfgang Buschmann hat es getan, er hat unterschrieben, das Gebiet Sandkoppel ist entlassen worden, obwohl es keinen Durchführungsvertrag gibt!

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Das ist die Begründung für die Entlassung aus dem Landschaftsschutz

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Die Karte des aus dem Landschaftsschutz entlassenen Gebietes

Voraussetzung war natürlich

diese Entscheidung:

 

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Ab dem 15.12.2015 war der Entwurf des Bebauungsplans VBB 1, der Gemeinde Nieby, öffentlich zur Anhörung ausgelegt und die für die Entlassung aus dem Landschaftsschutz zuständige Untere Naturschutzbehörde des Kreises Schleswig-Flensburg, war schon zwei Tage später in der Lage diese weitreichende Entscheidung zu treffen?

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Geltinger Birk Bild 12 Blick übers Noor nach Broager Dänemark

Am 03.01.1995 schrieb die damalige Bürgermeisterin, Frau Renate Mielenz, an die dort seinerzeit zuständige Bundesvermögensanstalt in Flensburg.

Dieses Schreiben war sowas wie der „Masterplan“ für den Wunsch weniger, hier für ein kleines Dorf, mit heute 120 EinwohnerInnen, etwas ganz großes zu erreichen, ohne die bereits damals bekannte und geplante Erweiterung des Naturschutzgebietes Geltinger Birk zu berücksichtigen:

 

 

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Der „Masterplan“ zur extensiven Bebauung des Gebietes der ehemaligen Kaserne Sandkoppel, im Landschaftsschutzgebiet Flensburger Förde, zu Lasten der Erweiterung des Naturschutzgebietes Geltinger Birk

 

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Auszug aus dem  unten stehendem Protokoll  vom 01.11.1995, Erklärung Dr. Boesten, Staatskanzlei der Landesregierung Schleswig-Holstein, zum Status des Geländes der ehemaligen Kaserne Sandkoppel, nach Aufgabe der militärischen Nutzung 1995!

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Auszug aus dem unten stehendem Protokoll vom 01.11.1995, Erklärung Dr. Boesten, Staatskanzlei der Landesregierung Schleswig-Holstein, zum Status des Geländes der ehemaligen Kaserne Sandkoppel, nach Aufgabe der militärischen Nutzung 1995!

Am 01.11.1995 Protokoll Umnutzung Sandkoppel Abstimmungsgespräch, auch mit der damaligen Bürgermeisterin von Nieby, Frau Renate Mielenz und dem Vertreter des Amtes Gelting, Herrn Rainer Kirstein, sowie Vertretern der Landesplanung und des Kreises Schleswig-Flensburg.

14.06.2014 SHZ-Artikel im Schlei Boten: Kappelner planen Feriendorf in Nieby

Kernaussage des Investors und Vorhabenträgers, Norbert Essing:

„Rein wirtschaftlich betrachtet sind wir auf die Verwirklichung unseres Projekts nicht angewiesen.“

Am 26.09.2015 ein Bericht im Schlei Boten:

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Diskussion um das Feriendorf am 24.09.2015